Natur Camping am See
Natur Camping am See

Must Walks im Harz

Must Walks im Harz

Unsere Lieblingswanderungen

Nicht umsonst sind diese Harz-Wanderungen auch in vielen Wanderführern zu finden. Sie bestechen durch herrliche Wegführungen in unterschiedlichem Gelände, bieten unterwegs wunderschöne Natur-Momente und auf den Gipfeln meist grandiose Ausblicke. Die meisten Startpunkte sind vom Campingplatz aus in max. 30 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Ausgenommen sind Teufelsmauer und Sandsteinhöhlen, hier beträgt die Anfahrt ca. 45 Minuten. Doch sie lohnt sich ganz sicher, denn beides sind ganz einzigartige Ziele.

Wir empfehlen, diese Wanderungen während der Hauptsaison möglichst wochentags zu gehen, denn an Wochenenden kann es wirklich überlaufen sein. In der Nebensaison von September bis April ist es nicht ganz so kritisch. Wenn man ganz einsame Naturerlebnisse haben will, sind auch in dieser Zeit die Tage Montag bis Freitag die bessere Wahl.

Frühaufstehern legen wir ganz besonders Sonnenaufgangswanderungen auf den Brocken und die Achtermannshöhe ans Herz. Für den frühen Start in der Dunkelheit die Stirnlampen nicht vergessen! Belohnt wird das meist mit einer Naturerfahrung, die für immer in Erinnerung bleibt.

Die Rabenklippe thront mit imposanten Felsen, die je nach Lichteinfall golden schimmern, auf 555 Metern Höhe oberhalb von Bad Harzburg. Ein absolutes Highlight auf dem Weg ist das Luchsgehege, von dem die Wiederbesiedlung des Harzes mit der scheuen Samtpfote ausging. 

 Fütterung ist mittwochs und samstags um 14.30 Uhr!

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8 km

330 Hm

mittel

Rabenklippe

Startpunkt dieser Tour ist der Parkplatz an der Harzburger Burgbergseilbahn. Auf dem Herzogweg, welcher den Hang des Großen Burgberges hinaufführt beginnt die Wanderung. Nach rund einem Kilometer Fußweg und etwa 170 gewonnenen Höhenmetern wird der Antoniusplatz erreicht. Es bietet sich an, einen Abstecher zur Ruine der Harzburg und dem Aussichtspunkt an der Canossa-Säule zu machen. Von dort geht es anschließend auf dem Kaiserweg weiter bis zur Wegkreuzung Säperstelle und dann den Weg zum Kreuz des Deutschen Ostens.

Nach einem mehr oder weniger langen Aufenthalt am Ostlandkreuz geht es den Wanderweg weiter, bis zur Kreuzung inmitten einer großen Waldlichtung, hier wird der Forstweg in Richtung Rabenklippe eingeschlagen. Entlang am Luchsgehege, sowie dem Schaugehege, geht es weiter bis zur Aussichtsplattform, welche der Beobachtung der Luchsfütterung dient. Ab dort folgt dem Weg zur Rabenklippe. Der Granitfelsen kann über eine Treppe erklommen werden und bietet eine schöne Aussicht über das Eckertal hinweg bis zum Brockengipfel. Im Anschluss daran geht es auf einer unbefestigten Straße, weiter in Richtung Molkenhaus. Hier wird der Teufelsstieg gekreuzt, welchem man von nun an bis Bad Harzburg folgt. Ein teilweise recht steiler Abstieg führt im Anschluss rund 200 Meter tiefer ins Kalte Tal. Dort gelangt man u.a. am Baumwipfelpfad, dem Hochseilpark und am Märchenwald vorbei. Von nun an sind es nur noch wenige Schritte bis zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Hinweis: Die Route bietet einen enormen Spielraum für individuelle Ausgestaltungen. Wer möchte, erspart sich den anfänglichen Aufstieg auf den Großen Burgberg durch eine Fahrt mit der historischen Burgbergseilbahn. In den Sommermonaten fährt die Buslinie 875 zum Molkenhaus oder direkt zur Rabenklippe.

Ein Paradebeispiel für die sog. Wollsackverwitterung sind die bizarren Felsformationen der Kästeklippen. Der steile Aufstieg beeindruckt mit einem atemberaubenden Blick in das tiefe Tal der Oker.  Die Wanderung ist vor Ort in drei unterschiedlich langen Varianten ausgeschrieben von 6,5 km (leicht) bis 10 km (schwer, Trittsicherheit erforderlich!)

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6,5 km

325 Hm

mittel

Okerklippen

Am Wanderparkplatz Romkerhaller Wasserfall beginnt die Wanderung. Von hier aus startet man auf der rechten Seite des Wasserfalls. Die erste Felsformation, die man sieht ist die Feigenbaumklippe, danach kommen die Mausefalle und die Hexenküche. In etwa 600 Höhenmetern erblickt man dann bei der Wanderung die Kästeklippen. Sie sind eine Formation von Granitfelsen, auf denen man eine beeindruckende Aussicht auf das Okertal genießen kann.

Nach einer Rast geht es dann über den Huthberg, am Jägerborn vorbei und über die Ziegenrückenklippen bergab. Entgegen der Fließrichtung der Oker, geht es vorbei an der Verlobungsinsel und man gelangt so wieder auf den Ausgangspunkt, den Wanderparkplatz.

ausgeschilderte Wanderwege

Stempelstellen

Gesamtfläche des Harzes

Diese Wanderung bietet als Gipfel ein Korallenriff, das früher als Kultstätte genutzt wurde, einen Schweinebraten am Wegesrand, die Iberger Tropfsteinhöhle und die nachweislich älteste Familie der Welt.  Es ist also nicht übertrieben, dass der Harz extrem spannend ist.

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11 km

353 Hm

mittel

Hübichenstein

Dieser Rundwanderweg bietet dem Wanderer viele schöne Ausblicke über die Bad Grundner Täler. Viele Sehenswürdigkeiten wie den WeltWald Harz, den Hübichenstein, oder die Iberger Tropfsteinhöhle sowie das Weltkulturerbe „Schachtanlage Knesebeck“ findet man entweder direkt am Wanderweg oder in unmittelbarer Nähe.

Vom Parkplatz Iberger Tropfsteinhöhle an beginnt diese Route. Von hier geht es den Böschestieg steil aufwärts zum Albertturm. Ein Abstecher zur Bismarckklippe und den Gletschertöpfen ist hier empfehlenswert. Vom Albertturm geht es dann auf dem breiten Turmweg zum Iberggipfel, dann in Richtung neue Winterberghöhle und anschließend zum Hübichenstein. Von diesem geht es schließlich rechts parallel zur B 242 zum Ausgangspunkt zurück.

Alternativ kann als Startpunkt auch der Parkplatz Hübichenstein in Richtung Teufelstal gewählt werden. Unterhalb der Harzhochstraße ist die Iberg-Siedlung mit zwei unter Denkmalsschutz stehenden Häuserzeilen, die in ihrer Bauweise den Hang unterhalb des Iberges prägen. Der Weg führt weiter unterhalb des Iberges, dem Schicksalsberg Bad Grunds, entlang. Auf dem Iberg steht ein Aussichtsturm, der einen Blick zum Brocken und in das Harzvorland bietet. Es geht vorbei am Heilstollen. Geradeaus geht es zum HöhlenErlebnisZentrum mit der Iberger Tropfsteinhöhle. Der Rundweg schwenkt aber vor dem Märchental nach rechts und führt über den Paradiesweg zum Rohland. Kurz vor dem „Waldwinkel“ stößt die Route auf den Wasserwanderweg. Am Eichhörnchenplatz geht es rechts zum Bergbaumuseum und zum Uhrenmuseum, der Weg führt links weiter nach Laubhütte. Vor dem Aufstieg auf den Gittelder Berg, gibt es oberhalb im Eichelbachtal die Möglichkeit zum Wassertreten. Entlang der Grünen Tanne, geht es schließlich links ab in Richtung Kelchtal. Hinter der Wassertretstelle führt der Weg entweder durch den WeltWald Harz mit einer großen pflanzlichen Vielfalt oder direkt wieder zum Startpunkt.

Der Teufelsstieg führt von zwei Seiten auf den Brocken. Man kann den höchste Berg des Harzes von Bad Harzburg aus erklimmen oder den Ort Elend auf der anderen Seite als Startpunkt wählen. Die insgesamt 26 km führen durch wilden Wald, an den stillen Eckerstausee und die Scharfensteinklippen.

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26 km

1.142 Hm

schwer

Teufelsstieg

Von Elend zum Brocken

Wer die Verbindung von sportlicher Betüchtigung und Literatur sucht, der sollte von Elend aus starten. Der Verlauf des Teufelsstieges auf dieser Seite des Harzes wurde dem Weg nachempfunden, den Goethes Protagonisten Mephisto und Faust zum Aufstieg auf den Blocksberg wählten. Gestartet wird in Elend am Talwächter, einer 200 Jahre alten Fichte. Von hier aus geht es entlang der Bode bis zu den Schnarcher- und Mauseklipppen, weiter durch das steinige, mystisch anmutende Eckerloch und schließlich auf der Brockenstraße zum Gipfel. Begleitet wird die Wanderung von Tafeln, die über Goethes Faust und den Blocksberg informieren.

Von Bad Harzburg zum Brocken

Von Bad Harzburg wandert man über das Molkenhaus, dann entlang der Eckertalsperre bis zur Rangerstation Scharfenstein. Hier beginnt der steile vier Kilometer lange Abschnitt über den Kolonnenweg bis hinauf zum Brocken. Bei gutem Wetter wird die Anstrengung mit dem Ausblick über die bereits passierte Eckertalsperre und weitere Harzgipfel wie Torfhaus belohnt. Der Brocken selbst versteckt sich während dieses Anstieges hinter dem kleinen Brocken – so dass man das eigentliche Ziel erst spät in Augenschein nehmen kann. Nach rund 950 bewältigten Höhenmeter ist das Brockenplateu erreicht.

Entscheidet selbst, ob Ihr den ganzen Teufelsstieg in mehreren Etappen laufen wollt oder nur eine Etappe jeweils bis zum Brocken.

Die Teufelsmauer ist eines der schönsten Wandergebiete im Harz. Sandstein-Felsformationen ragen auf mehreren Kilometern bei Blankenburg, Weddersleben und Ballenstedt in die Landschaft. In Blankenburg kann man rund 2 km direkt auf dem anspruchsvollen Natur-Kletterstieg kraxeln, ein Geheimtipp für alle sportlichen Wanderer. 

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7 km

340 Hm

mittel

Teufelsmauer

Die Tour beginnt am Parkplatz an der Tourist Information am Schnappelberg. Ein kleiner geschnitzter Teufel zeigt den Weg über die B 81. Der wurzelige Weg führt zunächst am Großmutter-, vorbei zum Großvaterfelsen. Ab diesem folgt man der Ausschilderung Kammweg in Richtung Hamburger Wappen bei Timmenrode. Der Weg führt zunächst zum Löbbeckefelsen. Ab hier besteht der Weg aus dem ca. 2 km langen, schmalen Kletterstieg mit teilweise steilen Abhängen und Felsendurchschlupfen, gesäumt von duftenden Kiefern und jungen Buchen. Von den frei liegenden Felsen bieten sich vielerorts herrliche Aussichten auf die Harzlandschaft.

Nach dem Felsenwanderweg geht es hinab, an der Siegfriedsgrotte vorbei, zu einem Felsenvorsprung, der Gewittergrotte. Am Hinweis Hamburger Wappen schlängelt sich ein immer schmaler werdender Pfad am Berghang entlang. Bizarre Sandsteinfelsen kündigen nach einigen hundert Metern die Felsengruppe rund um das Hamburger Wappen an.

Der Rückweg nach Blankenburg führt ungefähr ab dem Stempelkasten parallel zum Feldrand entlang. An der Gaststätte „Großvater“ führt der Rundwanderweg Nr. 9 auf der Straße „Großvaterweg“ zur Hasselfelder Straße und zurück zum Schnappelberg und Ausgangspunkt.

Naturcamping-Harz-am-See-Teiler-Wandern

Eingebettet in duftende Kiefernwälder, die eher an brandenburgische Wälder oder an die Ostseeküste als an den Harz erinnern, findet man hier ein außergewöhnliches Wandergebiet. Besonders die tausendfach fotografierten Sandsteinhöhlen von der Größe etwa eines Fußballfeldes üben eine große Anziehungskraft auf Familien, Mystiker, Stempeljäger, Filmteams, Romantiker und Wanderer aus. Nicht umsonst ist dieser Platz 2009 zur schönsten Stempelstelle der „Harzer Wandernadel“ gewählt geworden.

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5,5 km

117 Hm

leicht

Sandsteinhöhle

Der Wanderweg startet am Parkplatz Regenstein in Blankenburg. Erstes Wander-Highlight ist die alte Heerstraße am Regenstein selbst. Der Wanderweg „der Kaiser und Könige“ führt schließlich zu den weiteren Sehenswürdigkeiten, wie etwa den großen Sandsteinhöhlen.

Sie allein sind als geologische Besonderheit und echter Geheimtipp im Harz und auf jeden Fall den weiten Weg wert. Der weiße Fleck inmitten des Kiefernwaldes ist ungefähr so groß wie ein Fußballplatz und bieten daher Platz für Kinder zum toben, klettern und spielen während die Erwachsenen im Ostseeflair entspannen können. Die riesigen Sandsteinfelsen, in denen sich teilweise Höhlen gebildet haben, veranschaulichen die Ursprünglichkeit und die Kraft der Natur.

Ein paar Minuten weiter wartet die kleine Sandsteinhöhle unterhalb der Festung darauf entdeckt zu werden. Das nächste Highlight auf dem Wanderweg ist definitiv ein einmaliges Erlebnis für Jung und Alt: Die Festung Regenstein. Ihre Lage auf den Felsen ermöglicht Besuchern einen wunderschönen und weiten Rund-um-Blick. Die Festung ist zu großen Teilen in den Sandstein gearbeitet, was sie wiederum von zahlreichen anderen Burgen unterscheidet. Auch die Anlage der Burgruine Regenstein ist noch sehr gut erhalten.

Eine weitere Sehenswürdigkeit der Wanderung ist die historische Regensteinmühle. Am Ende des Mühlgrabens wurden Wasserstollen in mühseliger Handarbeit in den Felsen hineingetrieben, durch welche man heute hindurchgehen kann. Vor allem für Kinder ein besonderes Erlebnis! Der Wanderweg führt schließlich entlang des Mühlgrabenwegs zurück zum Startpunkt.

Ein Klassiker unter den Brockenwandertouren durch das wildromantische Ilsetal. Seinen Namen erhielt der Wanderweg zu Ehren des bekannten Dichters Heinrich Heine. Auf verschlungenen Waldwegen geht es durch das tief eingeschnittene Ilsetal vorbei am Ilsestein zu den beeindruckenden Ilsefällen. Urwüchsige Buchenwälder und schroffe Felsformationen säumen den Weg. Das Heine-Denkmal erinnert an den Brockenaufstieg des Dichters im Jahr 1824.

Tipp: Mit der Brockenbahn kann man den Weg vereinfachen. Haltestellen sind in Wernigerode, Drei Annen Hohne oder Schierke.

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24 km

857 Hm

schwer

Heinrich-Heine-Weg zum Brocken

Der Heinrich-Heine-Wanderweg beginnt in Ilsenburg am ausgeschilderten Wanderparkplatz im Ilsetal. Dieser führt über Stock und Stein am Flussufer entlang. Alternativ kann man auch dem Forstweg folgen. Nach ungefähr 3,5 Kilometern werden die Unteren und Oberen Ilsefälle erreicht. Etwas weiter dann das Heinrich-Heine-Denkmal. Hier sowie an vielen Stellen des Wanderweges werden an Schautafeln Zitate des Dichters Heinrich Heine präsentiert.

Oberhalb der Ilsefälle, kurz vor der Roten Brücke, lichtet sich der Wald und der Brocken gelangt erstmals ins Sichtfeld. An der Bremer Hütte vorbei führt der Heinrich-Heine-Wanderweg zur Wegkreuzung Stempelsbuche. Die Buche gibt es leider nicht mehr. Dafür eine von vielen Stempelstellen der Harzer Wandernadel. Von dieser wandert man auf dem breiten Weg, über die Hermannstraße, zur Hermannsklippe. Eine vom Weg aus einfach zu begehende, frei zugängliche und flache Felsklippe. Vorsicht, Absturzgefahr, da sie nicht gesichert ist. Sie bietet einen schönen Ausblick. Links entlang in den Hirtenstieg und vorbei an den Bismarkklippen, dem „Eisernen Tisch“ und dem „Kleinen Brocken“ Richtung Brockengipfel. Kurz vor dem Erreichen des Gipfels wird das Gleis der Brockenbahn überquert. Und hier endet der Heinrich-Heine-Wanderweg. Zu Ehren des großen Dichters steht nahe des Wolkenhäuschens ein Heine-Gedenkstein.

Als Rückweg wählt man zunächst die asphaltierte Brockenstraße Richtung Rastplatz am Brockenbett. Mehrmals wird das Gleis überquert und folgt dem aussichtsreichen Weg (Teil des Harzer Hexenstiegs), an der Ilsequelle vorbei. Am Rastplatz angekommen, biegt man zum „Gelben Brink“ ab und folgt diesem Weg hinunter, begleitet vom unterirdischen Rauschen der Ilse, bis zum Pavillon an der Roten Brücke (Bremer Hütte). Von dort folgt man wieder dem schon bekannten Weg über die Ilsefälle bis zum Ausgangspunkt in Ilsenburg.

Auf die Berge will ich steigen, wo die dunkeln Tannen ragen,
Bäche rauschen, Vögel singen und die stolzen Wolken jagen.

Heinrich Heine – Die Harzreise

Das Wetter auf dem Brocken

In vielen Reiseführern hält sich hartnäckig die Mär, der Brocken würde das ganze Jahr über wolkenverhangen und im Nebel liegen. Dann hatten wir wohl bei all unseren Wanderungen mit herrlichem Wetter einen Sechser im Lotto. Natürlich sollte man nicht hier loslaufen, wenn es ohnehin schon wolkig oder trüb ist, sondern sich einen klaren, sonnigen Tag aussuchen.

Gleichwohl darf man beachten, dass es dort immer windiger und vor allem kälter ist. Mit der falschen Kleidung kann das Gipfelerlebnis auch bei Sonnenschein recht ungemütlich werden. Vorsicht ist auf jeden Fall geboten bei jeglichen Wetterwarnungen, denn auf Grund der exponierten Lage kann gerade der Wind sehr schnell auf Orkanstärke wachsen. Es herrscht dort oben eben alpines Klima und nicht umsonst liegt die Baumgrenze bei nur 1.000 m Höhe.

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Die richtige Kleidung für den Brocken

Für den Aufstieg wählt man nicht zu warme Kleidung oder am besten das Zwiebelprinzip, damit man unterwegs eine der Lagen ausziehen kann. Denn es gibt nichts Schlimmeres als stark verschwitzt auf dem letzten Stück zum Gipfel dem kalten Wind ausgesetzt zu sein. Eine winddichte Jacke ist ein Muss, auch bei mildem Sommerwetter. Außerdem gehört ein zweites Shirt zum Wechseln für den Abstieg ins Gepäck, gerade im Winter. Eine Regenjacke ist obligatorisch, denn das Wetter kann sich unterwegs ändern.

Für den Winter empfehlen wir, mehrere warme Lagen für den Aufstieg. Den Daunen-Anorak lasst Ihr am besten im Rucksack bis Ihr oben seid. Denn ein Abstieg bei Minusgraden mit nassen, verschwitzen Daunen im Rücken ist wirklich unangenehm. Unsere Chefin hat das schon mal für Euch ausprobiert.

Als Schuhe muss man nicht zwingend schwere Wanderstiefel wählen, Crosscountry-Sportschuhe mit griffigen Sohlen und gutem Halt sind oft leichter. Für Gelegenheitswanderer empfehlen wir knöchelhohe Schuhe, das gibt mehr Halt. Auf gar keinen Fall solltet Ihr Euch mit schicken Mode-Sportschuhen oder gar Sneakers auf den Weg machen. Das kann übel schmerzende Füße oder gar Blasen geben. Für den Winter sind richtige Wanderstiefel (und Gamaschen bei Schnee) die richtige Wahl. Dazu gehören zwingend Spikes, die Ihr Euch überziehen könnt. Denn die weichen Sohlen der Sommer-Wanderschuhe werden bei Kälte sehr hart und extrem glatt.

Regenwetter? Macht nix!

Der Harz bietet auch bei Regenwetter viele wunderbare Highlights. Wie wäre es z.B. mit einer Entdeckungsreise unter Tage in eins der vielen Bergwerke oder…

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UNESCO-Welterbe Altstädte Goslar und Quedlinburg

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UNESCO-Welterbe – Bergwerke

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Klöster & Kirchen