Vom Campingplatz aus steht Ihr schon nach 50 m an einer der Bänke, Ihr biegt noch vor dem Damm des Teiches links ab und folgt der Beschilderung des Weges Richtung Bockswiese. Entlang des Mittleren Grumbacher Teiches und der beiden Flößteiche landet Ihr am Wasserspielplatz – ein Highlight für Kinder.

Von Bockswiese aus geht es zunächst durch eine schattige Senke, dann leicht bergan zum Wassertretbecken. Vorbei an der Partnerschaukel folgt Ihr der Beschilderung zur Stabkirche. Diese einzigartige Holzkirche im skandinavischen Stil ist für jeden Hahnenklee-Urlauber Pflicht.

Weiter geht es stets bergan Richtung Bocksberg. Auf diesem Abschnitt habt Ihr einen grandiosen Ausblick auf das Harzer Umland. Nachdem Ihr den anstrengendsten Teil der Wanderung hinter Euch habt, ist die Liebesbankhütte der perfekte Ort für eine kleine Rast. Alternativ macht Ihr einen Abstecher zum Bockberg und kehrt dort kurz ein.

Danach geht Ihr in einem weiten Bogen um den Bocksberg herum und landet am Auerhahn-Teich mit traumhaften Ausblick über das Tal. Über Wurzeln, Stock und Stein könnt Ihr an diesem Abschnitt noch zahlreiche der alten Wassergräben aus dem historischen Wasserwirtschaftssystem entdecken.

Leicht bergab kommt Ihr zum Oberen Grumbacher Teich zurück und seht schon den Campingplatz.

Tipps:

Einen Flyer mit Karte bekommt Ihr in unserer Rezeption. Nehmt auch gleich die Stempelkarten dazu mit, denn dann wartet eine schöne Urkunde zur Erinnerung auf Euch.

An stark frequentierten Wochenenden empfehlen wir die Wanderung früh am Morgen oder am späteren Nachmittag.

Gestartet wird vom Campingplatz aus am Oberen Grumbacher Teich über den Liebesbankweg mit schönen Blickwinkeln auf die Teichkaskade in Richtung Auerhahn. Dort quert Ihr die B 241 und folgt dem Anstieg Richtung Schalke. Dank Borkenkäfer hat man auf diesem Wegstück schon schöne Ausblicke auf das Tal Richtung Golsar. Oben angekommen ist der Turm Pflicht, denn nur dann eröffnet sich das herrliche Brockenpanorama.

Ca. 200 m weiter biegt man rechts auf den „Zellerfelder Stadtweg“ durch den Wald. Obacht an der folgenden Weggabelung: Nicht Richtung Festenburg laufen, sondern an der Gabelung rechts halten (wer gerne längere Distanzen wandert, kann auch über Festenburg gehen) .

An der unteren Forststraße folgt Ihr dem Schalker Graben, ein Teil des alten Oberharzer Wasserwirtschaftssystems, Richtung Großer Kellerhals Teich. Es eröffnet sich ein toller Ausblick auf den Teich. Anschließend folgt Ihr dem Weg über den Damm in den Wald und quert dann wieder die B 241.

Unterhalb der Bundestraße folgt Ihr dem Oberen Schalker Graben, der dann teilweise als unterirdischer Wasserlauf zurück führt zum Kreuzeck. Oberhalb des Campinplatzes quert Ihr erneut die Straße und lauft direkt unsere Einfahrt wieder runter.

Ihr verlasst den Campingplatz über die Auffahrt zur Straße und lauft auf der gegenüberliegenden Straßenseite der L 516 nach rechts. Ca. 100 m nach der Bushaltestelle führt ein Wanderweg in den Wald. Ab dieser Stelle folgt Ihr der Straße nochmals 50 m und geht in den dort beginnenen Pfad, der sich in Serpentinen ins Pisstal schlängelt (Richtung Spiegelthal). Unten angekommen lauft Ihr nach rechts, wo Ihr schon den Oberen Spiegelthaler Teich sehen könnt.

An dem Ende des Teiches, an dem Ihr Euch befindet quert Ihr die Forststraße und folgt der Beschilderung 8G, die Euch direkt zum Wasserfall führt.  Dem Weg folgend lauft Ihr durch das traumhaft schöne Tal des Spiegelbaches bis zur Forststraße. Dort biegt Ihr links ab und folgt der Beschilderung Zellerfeld und landet am Zellerfelder Kunstgraben, ebenfalls ein Relikt des historischen, bergbaulichen Bewässerungssystems. Ihr verfolgt einfach diesen uralten Grabenweg durch die herrliche Landschaft hinauf bis zur Bockswieser Höhe und wieder hinunter zum Stadtweger Teich (auch ausgeschildert als WWW 22). Ihr lauft linker Hand entlang des Teiches, biegt am Ende links ab Richtung Untermühle in der Nähe der B 241 (Weg 8C) und folgt dann an der Wegesmühle, die VOR der Untermühle kommt, wieder dem Wasserwanderweg Richtung Bockswiese/Kreuzeck vorbei am Unteren Kellershalsteich.

Unterhalb der B241 führt Euch der Weg zurück zum Campingplatz.

P.S. Das ist der Lieblingsweg der Chefin, er findet sich in dieser Variante nicht in den Wanderführern und ist daher praktisch menschenleer. Stattdessen gibt es Urwald-Feeling und High Energy.